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   BVerwG, 15.12.1966 - II C 59.64   

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BVerwG, 15.12.1966 - II C 59.64 (https://dejure.org/1966,617)
BVerwG, Entscheidung vom 15.12.1966 - II C 59.64 (https://dejure.org/1966,617)
BVerwG, Entscheidung vom 15. Dezember 1966 - II C 59.64 (https://dejure.org/1966,617)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Versorgungsrecht für ehemalige Berufssoldaten - Rücknahme eines Versorgungsbescheides und Rückforderung überzahlter Versorgungsbezüge - Zur Unanfechtbarkeit von Verwaltungsakten - Urkundenfälschungen durch wahrheitswidrige Angaben und Versorgung nach dem Gesetz zu Art. ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 29.03.1966 - II C 97.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1966 - II C 59.64
    Gegen diese Rechtsprechung hat der Senat jedoch schon in seinem Urteil vom 29. März 1966 - BVerwG II C 97.63 - Bedenken angemeldet.

    Wegen Nichterfüllung der Voraussetzungen des § 53 Abs. 2 Satz 1 G 131 (F. 1957) stellt sich hier nicht die vom Senat übrigens schon durch Urteil vom 29. März 1966 - BVerwG II C 97.63 - verneinte Frage, ob die Gründe der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Mai 1963 - 2 BvR 481/60 - (BVerfGE 16, 94 ff.) auch auf die zweite Alternative des § 53 Abs. 2 Satz 1 G 131 (F. 1957) zu beziehen sind, ob also auch die von dieser Alternative erfaßten früheren Berufssoldaten schon vom 1. April 1951 (Inkrafttreten des Gesetzes zu Art. 131 GG) an Versorgung beanspruchen können, obgleich § 53 Abs. 2 Satz 1 G 131 (F. 1957) den Versorgungsanspruch für die "Stichtagsverpasser" nicht mit Rückwirkung, sondern mit Wirkung erst vom 1. September 1957 eingeführt hat (vgl. Art. 1 Nr. 47 Buchst. e, Art. IX Abs. 1 Nr. 10 des Zweiten Änderungsgesetzes zum Gesetz zu Art. 131 GG vom 11. September 1957, BGBl. I S. 1275).

  • BVerwG, 24.08.1961 - II C 165.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1966 - II C 59.64
    Zu Unrecht beruft sich die Revision für ihre Auffassung, daß im angefochtenen Urteil der Bescheid vom 7. Dezember 1959 materiellrechtlich hätte geprüft werden müssen, auf das Urteil des Senats vom 24. August 1961 - BVerwG II C 165.59 -.
  • BVerfG, 07.05.1963 - 2 BvR 481/60

    Wehrmachtspensionäre

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1966 - II C 59.64
    Wegen Nichterfüllung der Voraussetzungen des § 53 Abs. 2 Satz 1 G 131 (F. 1957) stellt sich hier nicht die vom Senat übrigens schon durch Urteil vom 29. März 1966 - BVerwG II C 97.63 - verneinte Frage, ob die Gründe der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Mai 1963 - 2 BvR 481/60 - (BVerfGE 16, 94 ff.) auch auf die zweite Alternative des § 53 Abs. 2 Satz 1 G 131 (F. 1957) zu beziehen sind, ob also auch die von dieser Alternative erfaßten früheren Berufssoldaten schon vom 1. April 1951 (Inkrafttreten des Gesetzes zu Art. 131 GG) an Versorgung beanspruchen können, obgleich § 53 Abs. 2 Satz 1 G 131 (F. 1957) den Versorgungsanspruch für die "Stichtagsverpasser" nicht mit Rückwirkung, sondern mit Wirkung erst vom 1. September 1957 eingeführt hat (vgl. Art. 1 Nr. 47 Buchst. e, Art. IX Abs. 1 Nr. 10 des Zweiten Änderungsgesetzes zum Gesetz zu Art. 131 GG vom 11. September 1957, BGBl. I S. 1275).
  • BVerwG, 07.09.1960 - VI C 22.58
    Auszug aus BVerwG, 15.12.1966 - II C 59.64
    Die Unanfechtbarkeit, die zur Abweisung der auf Aufhebung dieses Bescheides gerichteten Klage durch rechtskräftig gewordenes Urteil des Verwaltungsgerichts Würzburg vom 31. Januar 1962 - Nr. 249 I 60 - führte, hatte zur Folge, daß der Beklagte von der Verpflichtung frei wurde, erneut zu prüfen, ob der Kläger nach dem Unterhaltsbeitragsgesetz vom 12. August 1948 zum Bezug der ihm vor dem 1. April 1951 gewährten Unterhaltsbeiträge und nach § 53 Abs. 1 G 131 zum Bezug der ihm vom 1. April 1951 bis einschließlich August 1956 gewährten Versorgungsbezüge berechtigt war, und sich auf die Unanfechtbarkeit des Bescheides vom 7. Dezember 1959 berufen darf, so lange sich die für diesen Bescheid erhebliche Rechts- oder Sachlage nicht ändert und es an Gründen fehlt, die zur Wiederaufnahme eines rechtskräftig abgeschlossenen Gerichtsverfahrens führen würden (vgl. BVerwGE 11, 106 [BVerwG 07.09.1960 - VI C 22/58] [107]; 19, 153 [155]).
  • BVerwG, 28.06.1962 - II C 123.61

    Versorgungsansprüche der früheren Berufssoldaten - Versorgungsansprüche der durch

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1966 - II C 59.64
    Zwar entspricht diese Auffassung der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 14, 289 [BVerwG 28.06.1962 - II C 123/61]; 23, 263) [BVerwG 23.02.1966 - VI C 18/63].
  • BVerwG, 16.07.1964 - II C 66.61

    Anspruch eines Beamten auf neue Sachentscheidung bei "Änderung der Sachlage"

    Auszug aus BVerwG, 15.12.1966 - II C 59.64
    Die Unanfechtbarkeit, die zur Abweisung der auf Aufhebung dieses Bescheides gerichteten Klage durch rechtskräftig gewordenes Urteil des Verwaltungsgerichts Würzburg vom 31. Januar 1962 - Nr. 249 I 60 - führte, hatte zur Folge, daß der Beklagte von der Verpflichtung frei wurde, erneut zu prüfen, ob der Kläger nach dem Unterhaltsbeitragsgesetz vom 12. August 1948 zum Bezug der ihm vor dem 1. April 1951 gewährten Unterhaltsbeiträge und nach § 53 Abs. 1 G 131 zum Bezug der ihm vom 1. April 1951 bis einschließlich August 1956 gewährten Versorgungsbezüge berechtigt war, und sich auf die Unanfechtbarkeit des Bescheides vom 7. Dezember 1959 berufen darf, so lange sich die für diesen Bescheid erhebliche Rechts- oder Sachlage nicht ändert und es an Gründen fehlt, die zur Wiederaufnahme eines rechtskräftig abgeschlossenen Gerichtsverfahrens führen würden (vgl. BVerwGE 11, 106 [BVerwG 07.09.1960 - VI C 22/58] [107]; 19, 153 [155]).
  • BVerwG, 23.02.1966 - VI C 18.63
    Auszug aus BVerwG, 15.12.1966 - II C 59.64
    Zwar entspricht diese Auffassung der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 14, 289 [BVerwG 28.06.1962 - II C 123/61]; 23, 263) [BVerwG 23.02.1966 - VI C 18/63].
  • BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65

    Rückforderung zuviel gezahlten Ortszuschlags bei Beamten - Begriff der zuviel

    Da der Bescheid vom 8. Januar 1963, wie sich aus den vom Berufungsgericht beigezogenen Verwaltungsvorgängen ergibt, unanfechtbar geworden ist, muß in dem vorliegenden Verfahren davon ausgegangen werden, daß durch die rechtswirksame und rechtsbeständige rückwirkende Rücknahme des früheren Bewilligungsbescheides vom 7. Oktober 1953 der Rechtsgrund für die Zahlung des Ortszuschlages der Stufe 2 an den Kläger in der hier in Betracht kommenden Zeit beseitigt worden ist und daß der Kläger infolgedessen den Unterschiedsbetrag zwischen dem Ortszuschlag der Stufe 1 und der Stufe 2 in dieser Zeit "zuviel" im Sinne des § 98 Abs. 2 LBG erhalten hat (vgl. hierzu Urteile vom 23. November 1965 - BVerwG VI C 14.63 - [Buchholz BVerwG 237.1, Art. 94 BayBG 60 Nr. 6], vom 26. Mai 1966 - BVerwG VIII C 389.63 - [Buchholz BVerwG 232, § 87 BBG Nr. 27] und vom 15. Dezember 1966 - BVerwG II C 59.64 - [Buchholz BVerwG 234, § 53 G 131 Nr. 53]).
  • BVerwG, 17.05.1973 - II C 41.70

    Versorgungsbezüge eines ehemaligen Kriegsgefangenen - Dienstunfähigkeit eines

    Soweit das Berufungsgericht sich in diesem Zusammenhang auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts beruft und hierzu, ausgehend von BVerwGE 14, 289 (292) [BVerwG 28.06.1962 - II C 123/61], mehrere Urteile des VI. Senats anführt (S. 11 der Urteilsausfertigung), hat es nämlich unbeachtet gelassen, daß im Zeitpunkt des Erlasses des Berufungsurteils bereits seit Jahren gegen die Auffassung, daß die Fiktion des § 53 Abs. 1 Satz 5 G 131 (F. 1957, 1961) auch für die Auslegung des Begriffs "dienstunfähig" in § 53 Abs. 2 Satz 1 - zweite Alternative - G 131 (F. 1957, 1961) maßgeblich sei, in der Rechtsprechung, und zwar auch in der veröffentlichten Rechtsprechung des II. Senats des Bundesverwaltungsgerichts, Bedenken angemeldet waren, ohne daß es allerdings in den bisher entschiedenen Fallen auf diese Kontroverse ankam (vgl. BVerwGE 24, 44 [45]; ferner Urteil vom 15. Dezember 1966 - BVerwG II C 59.64 - Urteil vom 11. Juni 1968 - BVerwG II C 24.65 - BVerwGE 30, 116 [BVerwG 11.07.1968 - II C 21/65] [118] sowie Urteile vom 11. Juli 1968 - BVerwG II C 35.65 -, vom 1. Juli 1971 - BVerwG II C 6.70 - und vom 9. September 1971 - BVerwG II C 8.70 -).
  • BVerwG, 01.07.1971 - II C 6.70

    Ausgleichspflicht für kassenmäßige Verluste im Wege des Schadensersatzes bei

    Ob die in § 53 Abs. 1 Satz 5 G 131 enthaltene Begriffsbestimmung der "Dienstunfähigkeit" schon für den in § 53 Abs. 2 Satz 1 - zweite Alternative - G 131 verwendeten Begriff "dienstunfähig" anstelle des am 8. Mai 1945 geltenden arbeitsdienstrechtlichen Begriffs der" Dienstunfähigkeit" (§ 23 Abs. 2, § 82 der Bekanntmachung über die zusammenhängende Fassung der für die Reichsarbeitsdienstfürsorge und -Versorgung geltenden Vorschriften vom 29. September 1938 [RGBl. I S. 1253] - RADFVV -) gilt oder erst bei der durch § 53 Abs. 2 Satz 1 G 131 vorgeschriebenen Anwendung des § 53 Abs. 1 G 131 und der dort für entsprechend anwendbar erklärten Vorschriften, kann im vorliegenden Fall ebenso wie in der früheren Rechtsprechung des Senats offenbleiben (BVerwGE 24, 44 [45]; Urteil vom 15. Dezember 1966 - BVerwG II C 59.64 - Urteil vom 11. Juni 1968 - BVerwG II C 24.65 - BVerwGE 30, 116 [BVerwG 11.07.1968 - II C 21/65] [118]; Urteil vom 11. Juli 1968 - BVerwG II C 35.65 -).
  • BVerwG, 08.03.1967 - VI C 108.65

    Antrag auf eine Nachversicherung - Anspruch auf Versorgung eines ehemaligen

    Die allgemeine Beweislastregel, wonach die materielle Beweislast jeweils bei dem Beteiligten liegt, der aus der unbewiesen gebliebenen Tatsache eine ihm günstige Rechtsfolge geltend macht (vgl. u. a. BVerwGE 18, 168 [171.]), gilt mangels entgegenstehender Vorschrift auch hinsichtlich der Dienstunfähigkeit als Anspruchsvoraussetzung nach dem Gesetz zu Art. 131 GG (so zuletzt Urteil vom 15. Dezember 1966 - BVerwG II C 59.64 -).
  • BVerwG, 19.10.1967 - VI C 101.64

    Rechtsmittel

    Eines Eingehens auf die vom II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts (vgl.Urteile vom 29. März 1966 - BVerwG II C 97.63 - [BVerwGE 24, 44, 51 [BVerwG 29.03.1966 - II C 97/63]] undvom 15. Dezember 1966 - BVerwG II C 59.64 -)erwogene und hiervon abweichende Auffassung, daß für Berufsoffiziere, die den Eintrittsstichtag des § 53 Abs. 1 Satz 1 G 131 (F. 1957, 1961) nicht erfüllen, am 8. Mai 1945 aber eine Dienstzeit im Sinne des § 53 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 G 131 von zehn oder mehr Jahren abgeleistet haben, etwas anderes gelten könne, bedarf es hier schon deshalb nicht, weil der Kläger ersichtlich die Voraussetzung des § 53 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 G 131 nicht erfüllt.
  • BVerwG, 09.09.1971 - II C 8.70

    Zum Vorliegen eines Verfahrensmangels, wenn das Tatsachengericht von dem

    Ob die in § 53 Abs. 1 Satz 5 G 131 (F. 1961) enthaltene Begriffsbestimmung der "Dienstunfähigkeit" schon für den in § 53 Abs. 2 Satz 1 - zweite Alternative - G 131 (F. 1961) verwendeten Begriff "dienstunfähig" anstelle des am 8. Mai 1945 geltenden wehrrechtlichen Begriffs der Dienstunfähigkeit gilt oder erst bei der durch § 53 Abs. 2 Satz 1 G 131 (F. 1961) vorgeschriebenen Anwendung des § 53 Abs. 1 G 131 (F. 1961) und der dort für entsprechend anwendbar erklärten Vorschriften, kann im vorliegenden Fall ebenso wie in der früheren Rechtsprechung des Senats offenbleiben (BVerwGE 24, 44 [45]; Urteil vom 15. Dezember 1966 - BVerwG II C 59.64 - Urteil vom 11. Juni 1968 - BVerwG II C 24.65 - BVerwGE 30, 116 [118]; Urteil vom 11. Juli 1968 - BVerwG II C 35.65 -).
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